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Rede zur Mahnwache am 18-01-2024

Rede zur Mahnwache am 18.1.2024 Neunkirchen – Günther Preßer

Das ganz kleine Lichtlein, das in der Weihnachtszeit aufging  – Hoffnung für eine Annährung der Kriegsparteien –   hat ein eiskalter Ostwind wieder zum Erlöschen gebracht.

Putin lässt verstärkt Bomben auf die ukrainischen Städte abwerfen. Menschen werden dabei getötet oder schwer verletzt.                          Die Ukrainer müssen sich wehren und fordern verstärkt die neusten totbringenden Raketen und Flugzeuge aus dem Westen – die sie auch irgendwann bekommen!        Die Russen wurden nicht von den Ukrainern militärisch angegriffen, sondern umgekehrt!

Warum hört Putin nicht mit diesem Krieg oder wenigstens mit der Bombardierung der zivilen Gesellschaft auf, bis ein Waffenstillstand ausgehandelt ist?   Es gibt keinen rechtlichen Grund in die Ukraine einzumarschieren.                                                                                                      Der überwiegende Teil der russischen Bevölkerung steht hinter Putins mörderischer Politik.    Russland hat im zweiten Weltkrieg Millionen von Menschen verloren, meistens grausam von den Deutschen getötet. Wurde das alles vergessen wie es ist,  wenn ein Land völlig zerstört wird?

Eine richtige Antwort darauf gibt es nicht,   die kann Putin nur selbst beantworten         man kann aber darüber spekulieren:

 Politisch provoziert wurde Putin und seine Regierung, indem die NATO und die EU der Ukraine anboten, in ihre Bündnisse einzutreten.

           NATO-Soldaten direkt an  Russland Westgrenze!

 Das ging Putin zu weit und er schickte seine Soldaten in die Ukraine.!

Die USA mit der NATO haben mit ihrer Politik -wie weit geht Putin – hoch gepokert und verloren!           Das Resultat:

                 Tausende Tote, Verletzte und verbrannte Erde.

Was können Sie – Bürger von Neunkirchen – dagegen tun?

Wir – die hier immer donnerstags stehen – mahnen die Politiker und die Menschen:   Krieg egal wo er stattfindet, ob in der Ukraine, Israel, Sudan oder sonst wo in der Welt – tötet Menschen, zerstört Häuser, Fabriken, Felder und die Umwelt.

Mit dem Geld für die Kosten der Kriege könnte man allen hungernden Kindern und Menschen helfen, indem ihr Essen bezahlt und ein menschwürdiges Leben ermöglicht wird.

Es ist an der Zeit, dass alle , die für ein friedliches Miteinander eintreten, ihre Stimme erheben und nicht als schweigende Mehrheit eine Politik, die auf militärische Lösungen von Konflikten setzt, weiter tolerieren.

Wir rufen alle Bürger auf, sich uns anzuschließen und gegen den Krieg in der Welt zu protestieren!

Frieden gibt es nur, wenn man Achtung vor dem Leben und Respekt von den Anderen hat!

Dazu gehören Menschen – Tiere – Pflanzen – und die Umwelt.